Penistypen: Blutpenis oder Fleischpenis?

Blutpenis und Fleischpenis sind verschiedene Penistypen

Die Begriffe Blutpenis und Fleischpenis sind populäre Klassifizierungen für Penistypen. Am einen Ende des Spektrums steht der Blutpenis und am anderen Ende der Fleischpenis. Obgleich dieses Klassifizierungssystem keine wissenschaftlichen Grundlagen hat, so ist es doch gerade bei jungen Männern populär und verdient, in diesem Beitrag diese beiden verschiedenen Penistypen zu erklären.

Der Unterschied liegt im Ruhezustand, also dann, wenn das Glied nicht erigiert ist. Hier ist der Blutpenis deutlich kleiner. Er kann jedoch im erigierten, steifen, Zustand auf das Zweieinhalbfache anwachsen. Beim Fleischpenis ist es anders. Dieser ist bereits im schlaffen Zustand annähernd so groß wie das steife Glied. Ist der Fleischpenis erigiert, gewinnt er nur wenig an Größe und Umfang hinzu.

Junge Männer mit einem Blutpenis leiden besonders unter der vermeintlich fehlenden Penislänge. Beim Besuch im Schwimmbad oder am Strand offenbart der Blick auf die Badehose den kurzen Penis. Ist dazu noch das Wasser kalt, fühlen sich viele Männer beim Anblick ihrer Scham eher mädchenhaft als männlich.

Blutpenis

Im nicht aufgerichteten Zustand ist der sogenannte Blutpenis oft sehr klein (mehr als halb so groß wie im erigierten Zustand). Während der Erektion wächst das Schwellkörpergewebe im Penis stark an, um dem Penis die notwendige Größe, Länge und Steifigkeit für die Penetration zu geben.

Die landläufige Meinung scheint sich wissenschaftlich bisher nicht zu bestätigen, dass Männer mit Vorfahren aus kalten Regionen der Welt zum Blutpenis neigen, da dort der Schutz vor der Kälte durch das Schrumpfen des nicht erigierten Penis notwendig ist.

Fleischpenis

Im nicht aufgerichteten Zustand ist der sogenannte Fleischpenis schon fast so groß wie im steifen Zustand. Während der Erektion wächst das Schwellkörpergewebe im Penis nicht wesentlich, sondern verdickt sich nur, um die für eine Penetration notwendige Härte des Penis zu erreichen.

Auch bei diesem Penistyp scheint sich die landläufige Meinung wissenschaftlich bisher nicht zu bestätigen, dass Männer mit Vorfahren aus heißen Regionen der Welt zum Fleischpenis neigen, weil es keinen Schutz vor der Kälte durch das Schrumpfen des nicht aufgerichteten Blutpenis gibt.

Wie diese Penistypen die Penisverlängerung beeinflussen

Die Klassifizierung in die verschiedenen Penistypen ist insofern interessant, als man mit dieser Einordnung einen gezielteren Plan zur Penisverlängerung entwickeln kann. Natürlich ist das System nicht perfekt, gestattet jedoch eine Unterscheidung.

Die meisten Penistypen finden sich irgendwo in der Mitte des Spektrums wieder. Bei der natürlichen Penisgrößerung mit Methoden wie dem Jelqing sind daher einige erste Experimente mit dem Training notwendig, um die beste Trainingsmethode zu bestimmen. Anschließend empfehlen sich kontinuierliche Anpassungen, sobald man die Routinen beherrscht und anwendet.

Es gibt weitere Variablen zu berücksichtigen, die diese Klassifizierung des Penistyps beeinflussen können. Diese sind das Ausgangsniveau des EQ, die Zellmasse (obwohl dies aufgrund der expansiven Fähigkeiten im Extremfall nur eine kleine Variable hinzufügen könnte), und sogar die einzelnen Schichten des Penis. Extrinsische Faktoren, die nicht direkt mit der grundlegenden Anatomie des Penis zusammenhängen, können auch die Klassifizierung beeinflussen. Hierzu zählen Angst, Drogenkonsum oder vorübergehende Verletzungen sowie Peniskrankheiten.

Die Möglichkeit der Veränderung ist ebenfalls zu berücksichtigen. Wenn es sich um eine Hyperplasie handelt, nimmt die Zellmasse selbst mit der Zeit zu und verändert möglicherweise den Penistyp von Blutpenis zu Fleischpenis oder umgekehrt. Es ist zu erwarten, dass der Großteil der Penisvergrößerung durch Gewebedehnung und Veränderungen der Bänder und der Tunika/Faszie erzielt wird.

Alle diese Variablen könnten Gründe dafür sein, dass die Blutpenis/Fleischpenis-Idee unter Medizinern nicht populär ist. Zugleich ist sie jedoch gut geeignet, um Bezug auf individuelle Trainingsroutinen zur Penisverlängerung zu besitzen.